
Strobl spricht, Polizist schießt – Kundgebung & Demo gegen Polizeigewalt
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📍 Freitag, 18.07. – 17:30 Uhr – Rotebühlplatz
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In der Nacht auf den 1.7.2025 wurde ein junger Mann in Stuttgart-Ost von der Polizei erschossen. Vorausgegangen war dem eine Auseinandersetzung in einer Stuttgarter Kneipe. Dabei verletzte der junge Erwachsene einen zweiten Mann schwer und floh anschließend - erkennbar unbewaffnet. In einem Gartenstück wurde er beim Versuch, über einen Zaun zu springen, durch einen Schuss in den Rücken ermordet.
Er ist damit der zweite durch die Polizei erschossene Mensch in unserer Region innerhalb weniger Tage.
## Wer Schüsse von hinten abgibt, will nicht stoppen – sondern töten
Auch der 21-jährige Lorenz, der im April in Oldenburg von 4 Kugeln von hinten getroffen wurde, steht exemplarisch für eine Polizei, die immer tödlicher agiert – und eine Politik, die das rechtfertigt.
So muss auch die Aussage des baden-württembergischen Innenministers Strobl eingeordnet werden, der nach der Erschießung eines Mannes Ende Juni sagte:
„Wer mit einem Messer einen Polizisten angreift, hat sich entschieden, nicht mehr zu leben, nicht mehr in diesem Land zu leben.“
## Wir haben die Schnauze voll – gegen Polizeigewalt
Am 18. Juli gehen wir gemeinsam auf die Straße: gegen eine Polizei, die Leben nimmt, und eine Politik, die sie dafür schützt.
Kommt um 17:30 Uhr zum Rotebühlplatz!
– Ein ausführlicher Aufruf folgt! Wenn ihr die Aktion unterstützen wollt, dann schreibt uns gerne an –
// Anmerkung: Ursprünglich wurde das Alter des Mannes von Polizei und Medien mit 18 Jahren angegeben. Inzwischen wurde es auf 29 Jahre korrigiert.


Strobl spricht, Polizist schießt – Kundgebung & Demo gegen Polizeigewalt
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📍 Freitag, 18.07. – 17:30 Uhr – Rotebühlplatz
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In der Nacht auf den 1.7.2025 wurde ein junger Mann in Stuttgart-Ost von der Polizei erschossen. Vorausgegangen war dem eine Auseinandersetzung in einer Stuttgarter Kneipe. Dabei verletzte der junge Erwachsene einen zweiten Mann schwer und floh anschließend - erkennbar unbewaffnet. In einem Gartenstück wurde er beim Versuch, über einen Zaun zu springen, durch einen Schuss in den Rücken ermordet.
Er ist damit der zweite durch die Polizei erschossene Mensch in unserer Region innerhalb weniger Tage.
## Wer Schüsse von hinten abgibt, will nicht stoppen – sondern töten
Auch der 21-jährige Lorenz, der im April in Oldenburg von 4 Kugeln von hinten getroffen wurde, steht exemplarisch für eine Polizei, die immer tödlicher agiert – und eine Politik, die das rechtfertigt.
So muss auch die Aussage des baden-württembergischen Innenministers Strobl eingeordnet werden, der nach der Erschießung eines Mannes Ende Juni sagte:
„Wer mit einem Messer einen Polizisten angreift, hat sich entschieden, nicht mehr zu leben, nicht mehr in diesem Land zu leben.“
## Wir haben die Schnauze voll – gegen Polizeigewalt
Am 18. Juli gehen wir gemeinsam auf die Straße: gegen eine Polizei, die Leben nimmt, und eine Politik, die sie dafür schützt.
Kommt um 17:30 Uhr zum Rotebühlplatz!
– Ein ausführlicher Aufruf folgt! Wenn ihr die Aktion unterstützen wollt, dann schreibt uns gerne an –
// Anmerkung: Ursprünglich wurde das Alter des Mannes von Polizei und Medien mit 18 Jahren angegeben. Inzwischen wurde es auf 29 Jahre korrigiert.


Rüstung statt Rente?
Die beschlossenen 5 % für die Aufrüstung werden erhebliche Einschnitte nach sich ziehen - Einschnitte, die vor allem wir, als Klasse der Lohnabhängigen, zu spüren bekommen werden.
Was wir brauchen, sind keine Waffen, sondern Wohnraum, Renten, Kitaplätze – kurz: ein bezahlbares, gutes Leben für alle nach ihren Bedürfnissen!
Auf den Slides und im Text auf der Webseite findet ihr die Hintergründe warum wir das so sehen.


Strobl spricht, Polizist schießt – Kundgebung gegen Polizeigewalt
📍 Freitag, 18.07. – 17:30 Uhr – Rotebühlplatz
In der Nacht auf den 1.7.2025 wurde ein junger Mann in Stuttgart-Ost von der Polizei erschossen. Vorausgegangen war dem eine Auseinandersetzung in einer Stuttgarter Kneipe. Dabei verletzte der junge Erwachsene einen zweiten Mann schwer und anschließend - erkennbar unbewaffnet - floh. In einem Gartenstück wurde er beim Versuch, über einen Zaun zu springen, durch einen Schuss in den Rücken ermordet.
Er ist damit der zweite durch die Polizei erschossene Mensch in unserer Region innerhalb weniger Tage.
Wer Schüsse von hinten abgibt, will nicht stoppen – sondern töten
Auch der 21-jährige Lorenz, der im April in Oldenburg von 4 Kugeln von hinten getroffen wurde, steht exemplarisch für eine Polizei, die immer tödlicher agiert – und eine Politik, die das rechtfertigt.
So muss auch die Aussage des baden-württembergischen Innenministers Strobl eingeordnet werden, der nach der Erschießung eines Mannes Ende Juni sagte:
„Wer mit einem Messer einen Polizisten angreift, hat sich entschieden, nicht mehr zu leben, nicht mehr in diesem Land zu leben.“
Wir haben die Schnauze voll – gegen Polizeigewalt
Am 18. Juli gehen wir gemeinsam auf die Straße: gegen eine Polizei, die Leben nimmt, und eine Politik, die sie dafür schützt.
Kommt um 17:30 Uhr zum Rotebühlplatz!
– Ein ausführlicher Aufruf folgt! Wenn ihr die Aktion unterstützen wollt, dann schreibt uns gerne an –
// Anmerkung: Ursprünglich wurde das Alter des Mannes von Polizei und Medien mit 18 Jahren angegeben. Inzwischen wurde es auf 29 Jahre korrigiert.


Gedenken an den von der Polizei erschossenen jungen Erwachsenen
Freitag, 11. Juli, 18 Uhr, Ostendplatz (vor dem REWE)
In der Nacht auf den 1.7.2025 wurde in Stuttgart-Ost ein junger Geflüchteter von der Polizei erschossen.
Vorausgegangen war dem eine Auseinandersetzung in einer Stuttgarter Kneipe. Dabei verletzte der junge Erwachsene einen zweiten Mann schwer und floh anschließend. Kurz darauf spürte die Polizei den jungen Mann in einem nahegelegenen Garten auf. Als er, für die Polizei erkennbar unbewaffnet, versuchte zu fliehen, wurde er durch einen gezielten Schuss in den Rücken ermordet.
Wir möchten ihm gedenken und im Anschluss am Ort des Geschehens Kerzen und Blumen ablegen. Bringt gerne eigene Kerzen und Blumen mit.
+++ Es wird am 18. Juli auch eine Kundgebung in der Innenstadt geben - weitere Infos folgen +++


Antifa Maja ist im Hungerstreikund braucht unsere Solidarität!
Schreiben wir Maja Briefe und Karten, um Maja zu zeigen, dass Maja nicht alleine ist.
Freitag, 4. Juli & Freitag, 11. Juli – jeweils 20 – 24 Uhr
Stadtteilzentrum Gasparitsch
Rotenbergstraße 125, 70190 Stuttgart Raitelsberg


In der Nacht auf den 01. Juli erschoss ein Polizist in Stuttgart-Ost einen 18jährigen. Und das nur wenige Tage nachdem Innenminister Strobl gesagt hat: „Wer mit einem Messer einen Polizisten angreift, hat sich entschieden, nicht mehr zu leben“. Es wird also deutlich: Strobl spricht, Polizisten schießen. In dem Fall ist dabei ein 18jähriger getötet worden.
Auf den Slides und auf unserer Webseite findet ihr ein erstes Statement.
Wir werden den Fall des erschossenen jungen Mannes weiter aufmerksam verfolgen, recherchieren und hierzu aktiv werden – bleibt mit uns dran!


19 Teams, über 120 Leute - gute Stimmung und wir haben gezeigt: Stuttgart-Ost ist antifaschistisch. Hier erste Eindrücke. Kein Fußball den Faschisten!


Rechte Schmierereien und Sticker? Nicht mit uns ...
Beim Stickerspaziergang gehen wir auf die antifaschistische Geschichte des Stadtteils ein und halten dabei Ausschau nach rechten Stickern.
Im Anschluss gibt es bei der Kneipe die Möglichkeit, sich an Wandtafeln zu informieren, sich bei leckerem Essen und Getränken auszutauschen und darüber zu sprechen, was wir gemeinsam gegen rechte Politik hier – in Stuttgart-Ost – und allgemein machen können.
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Freitag, 18. Juli
- 19 Uhr: Stickerspaziergang
- 20 Uhr: Kneipe
Stadtteilzentrum Gasparitsch
(Rotenbergstraße 125, U4 Ostendplatz, U9 Raitelsberg)
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Free Maja!
Von Stuttgart über Vicopisano bis nach Budapest – Solidarität mit dem Hungerstreik von Maja! Freiheit für Maja! Freiheit für alle politischen Gefangenen!
Maja wurde im Dezember 2023 in Berlin festgenommen. Der Vorwurf: Beteiligung an Angriffen auf Nazis in Budapest. In einer Nacht-und-Nebel-Aktion wurde Maja (rechtswidrig) nach Ungarn ausgeliefert und sitzt seitdem unter unwürdigen Bedingungen in Untersuchungshaft.
Im Februar 2025 begann der Prozess gegen Maja. Ein rechtsstaatliches Verfahren ist dort nicht zu erwarten – insbesondere nicht angesichts von Majas non-binärer Geschlechtsidentität.
Am 05.06. trat Maja in den Hungerstreik – als Protest gegen die Haftbedingungen, zur Durchsetzung von Hafterleichterungen oder zur Rückführung nach Deutschland. Bisher bleiben alle Forderungen unbeantwortet.
Solidarität is unsere Waffe! Zeigen wir gemeinsam, dass Maja nicht allein ist!
Free Maja! Free all Antifas! Freiheit für alle politischen Gefangenen!
Zum Hintergrund:
Alljährlich findet im Februar in Budapest der sogenannte „Tag der Ehre“ statt – eine der größten Zusammenkünfte von Faschist*innen, Neonazis und rechten Militanten in Europa. Die Teilnehmer glorifizieren dabei die sog. „Abwehrschlacht“ um Budapest – geführt von der Waffen-SS, der Wehrmacht und ungarischen Divisionen gegen die Rote Armee. Viele marschieren in SS-Uniformen oder ähnlichem Gewand durch die Straßen.
Organisiert wird der Aufmarsch vom internationalen Netzwerk der extremen Rechten. Lange Zeit wurde er nicht nur geduldet, sondern aktiv von der ungarischen Regierung unterstützt. In den letzten Jahren jedoch formierte sich zunehmend antifaschistischer Widerstand – auch aus Deutschland und Italien.
2023 kam es am Rande der Demonstration zu Auseinandersetzungen zwischen Teilnehmern des Aufmarschs und Antifaschist*innen. Dabei wurden einige der Neonazis verletzt, teils schwer.


🚫 Rechte Schmierereien in Stuttgart-Ost? Nicht mit uns!
In den letzten Wochen tauchen vermehrt rechte Parolen und Symbole im Stadtteil auf. Das ist kein Zufall, sondern Ausdruck einer gesellschaftlichen Rechtsentwicklung, der wir uns gemeinsam entgegenstellen müssen:
📸 Wenn du rechte Parolen siehst – dokumentiere sie und melde sie uns per Mail oder hier
🎨 Werde selbst aktiv – im Stadtteilzentrum Gasparitsch gibt’s antifaschistische Aufkleber und Plakate zum Überkleben
🤝 Organisiere dich mit anderen – gemeinsam sind wir stärker!
Setzen wir uns gemeinsam ein für ein solidarisches und antifaschistisches Stuttgart-Ost! ✊
👉 Mehr Infos auf unserer Webseite.
#StuttgartOst #SolidarischerStadtteil #KeinPlatzFürRechteHetze


Wir reden drüber – Die Diskussionsrunde im Osten
Im Juli geht’s um die Bezahlkarte: Was steckt dahinter? Und wie können wir praktische Solidarität gegen Diskriminierung und institutionellen Rassismus leben?
📍 Mit der Seebrücke Stuttgart @seebrueckestuttgart
ℹ️ Infos zur Einführung der Bezahlkarte, aktuellen Entwicklungen & Tauschstationen (u.a. im Stadtteilzentrum Gasparitsch)
Kommt vorbei, bringt Freund*innen mit – lasst uns ins Gespräch kommen und gemeinsam etwas entgegensetzen! ✊


Im Mai hat im Stadtteilzentrum Gasparitsch die Veranstaltung "Die Dauerkrise der herrschenden Verhältnisse – der postliberale Kapitalismus“ mit Ingar Solty stattgefunden, bei der Ingar Solty mit uns einen Blick auf die Krisenhaftigkeit der herrschenden Verhältnisse und die aktuelle Epoche des Kapitalismus geworfen hat. Die Veranstaltung wurde von der organisierten Autonomie Stuttgart mit der Unterstützung der Rosa Luxemburg Stiftung Baden Württemberg organisiert.
Die Veranstaltung fand statt im Rahmen unserer Reihe „Theorie trifft Praxis“, bei der wir unsere Praxis durch inhaltliche und theoretische Veranstaltungen untermauern und inhaltliche Debatten anregen wollen. Dabei gehen wir von einem wechselseitig aufbauenden Verhältnis von Theorie und Praxis aus, d.h. dass man die Verhältnisse verstehen muss, um Handeln ableiten zu können – aber auch, dass wir im Handeln die Theorie überprüfen und verbessern können.
Neben den Literatur- und Hörempfehlungen findet ihr auch einen Mitschnitt der Veranstaltung. Den Link findet ihr auf den Slides und auf unserer Webseite.


Die Organisierte Autonomie Schwäbisch Gmünd hat der @jungewelt_insta ein Interview zu ihrer Gründung gegeben und zur Demo gegen den „Lebensschützer“-Kongress in Schwäbisch Gmünd Anfang Mai gegeben.
Ist nachzulesen in der jungen Welt vom 28. Mai 2025.

Kommende Termine
Strobl spricht, Polizist schießt – Kundgebung gegen Polizeigewalt
Stickerspaziergang und Kneipe gegen rechte Politik
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