Bündnisse

⛓️‍💥 Das Sozialforum möchte soziale Kämpfe im Raum Stuttgart verbinden.

Diese können sich bspw. auf ein Einstehen für soziale Gerechtigkeit, Streiks für bessere Löhne und Arbeitsbedingungen, Auseinandersetzungen um bezahlbares Wohnen oder eine klimagerechte Zukunft beziehen.

👉 Das Sozialforum Stuttgart ist nicht als eigenständige Organisation gedacht.

Vielmehr soll es als Plattform, Multiplikator und Anlaufpunkt dienen.
Aktive Einzelpersonen, Initiativen und Organisationen, die soziale Kämpfen führen, sollen sich hier sammeln und vernetzen können.

⛓️‍ Die sozialen und ökologischen Fragen werden in ihrer Verschränktheit zunehmend dringlicher.

Erkannt wurde dies von einer Vielzahl von Organisationen und Bewegungen. Diese setzen das notwendige Engagement im Rahmen der eigenen,
etablierten Handlungsspielräume und Wirkorte in die Tat um.

✊ Die vorhandenen Kräfte sollen sich im Sozialforum vernetzen und stärken können.

So werden die jeweils eigenen Wirkrahmen und Handlungsspielräume erweitert und ermöglicht, sich gegenseitig in den individuellen Kämpfen voranbringen zu können.

✊ Das Sozialforum agiert hierbei nicht appelierend nach oben.

Sondern aktiviert und mobilisiert für soziale und ökologische Kämpfe, indem es diese aufgreift, bestärkt und oder mitinitiiert.
Diese Kämpfe orientieren sich an den Bedürfnissen der Menschen.

Wir sind ein Bündnis aus verschiedenen feministischen, anti-sexistischen und anti-rassistischen Gruppen und Vereinen aus Stuttgart. Gemeinsam setzen wir uns für den ungehinderten Zugang zu sicherem und legalem Schwangerschaftsabbruch und eine lückenlose Versorgung ungewollt Schwangerer hier vor Ort ein. Wir wollen auf die patriarchalen Strukturen aufmerksam machen, aufgrund derer Schwangerschaftsabbrüche noch immer stigmatisiert und kriminalisiert werden. Dadurch wollen wir eine gesellschaftliche Debatte über das Selbstbestimmungsrecht von Frauen und Menschen mit Uterus (hier kurz als Frauen* bezeichnet) über ihren Körper anstoßen und dazu beitragen, diese Strukturen aufzubrechen.
Wir setzen uns dafür ein, dass Schwangerschaftsabbrüche ohne Tabus, Schuldzuweisungen und Verurteilungen thematisiert werden können. Jede Frau*, jeder Mensch soll sich selbstbestimmt für oder gegen die Fortführung einer Schwangerschaft entscheiden können.
Deshalb sind wir das ganze Jahr, aber vor allem rund um den 28. September, den "International Safe Abortion Day" (Internationaler Aktionstag für das Recht auf Zugang zu sicheren Schwangerschaftsabbrüchen), aktiv.
Mit verschiedensten Veranstaltungen, Workshops und Aktionen machen wir auf den Straßen auf das Thema aufmerksam und fordern Veränderungen.